25/7004.

An Christian Gottlob Voigt

[Concept.]

Ew. Excellenz

lege hierbey einen Brief vor des Herrn Geheimde Rath von Dohm, worauf seiner Zeit dilatorisch geantwortet wurde. Vor einigen Tagen erhalte von Serenissimo, welchem das Verlangen nach Wien gemeldet, folgende Entschließung.

»Den Wunsch des Geheime Rath von Dohm, wegen Fürstenbundes-Notizen kann Geheime Rath von Voigt am besten erfüllen, der meine alten Manuscripte im Archiv hat; sollte sich etwas Interessantes darinne finden, so steht es sehr an Dohm zu Diensten, den ich bestens zu grüßen und zu danken bitte.«


Haben Ew. Excellenz die Güte mir hierüber Ihre Meynung zu sagen. Mögen Sie mir die Acten schicken, so will ich sie durchlaufen und alsdann daraus referiren. Ich kann solches um so leichter, als ich in der Sache complicirt und implicirt war; das worauf alles ankam, steht gewiß nicht in den Acten.

Weimar den 26. Jänner 1815.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1815. An Christian Gottlob Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-71FD-6