20/5711.

An Johann Heinrich Meyer

Da ich morgen früh nach Jena gehe, so wollte ich, lieber Freund, vor meinem Abschied noch einiges übersenden und erwähnen.

1.) Folgt hier die Quittung über die letzte Rechnung.

2.) ein Abdruck der Recension von den Münchner Steindrucken. Vielleicht findet sich ein Stündchen Zeit um aus der ersten und zweyten ein Ganzes zu machen, das wir den Unternehmern gelegentlich zusenden können.

3.) Die Zeichnung des alten Wacholderbaums, mit Bitte sie auf ein weißes steifes Papier auftragen zu lassen, damit man dessen Maß und Geschichte dazu schreiben könne.

Der ich recht wohl zu leben wünsche.

Morgen, Sonabend, 8 Uhr werde ich abgehen.

Weimar den 28. April 1809.

G.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1809. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-733B-8