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An Johann Friedrich Heinrich Schlosser

[Concept.]

Im Augenblick meiner Abreise nach Carlsbad begrüße Sie noch zum freundlichsten und sage wegen der herannahenden Hochwiesnerischen Kupferstichauction nur soviel: daß die sämmtlichen Kupferstiche von Martin Schön sämmtlich angenehm wären, wenn sie, verhältnißmäßig zur Güte der Drücke, um einen leidlichen Preis weggingen. Für den Tod Mariä könnte man auch etwas mehr wie billig bezahlen. Herr Schütz, dem ich mich bestens empfehle, hat ja wohl die Gefälligkeit den Auftrag zu übernehmen.

Verzeihen Sie diese flüchtige Kürze; das Abreisen ist unter jeder Bedingung immer eine unruhige und wunderliche Function.

Jena den [25.] August 1819.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1819. An Johann Friedrich Heinrich Schlosser. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-75E1-6