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An Carl Friedrich Zelter

Noch ist das Individuum beysammen und bey Sinnen. Glück auf!

Mit der leidigen Kranckheitsgeschichte verschon ich dich, Hier! was mein trefflicher Artzt von der löblichen Genesung sagt:


Man kann behaupten, daß jetzt alle Functionen in Ordnung sind. Der Schlaf ist gut, der Appetit nicht unbedeutend, die Verdauung regelmäßig. Die Kräfte sind bey weiten nicht so geringe, als man bey solchen Vorgängen befürchten mußte. Die vortreffliche Constitution des verehrten Kranken läßt eine baldige vüllige Wiederherstellung mit gutem Grunde hoffen.

Weimar den 29. November 1830.

Dr. Vogel.


Und so steht es noch heute, den 1. Dez. Also, bis auf weitere Ordre.

Treulichst so fort an! Goethe. [25]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1830. An Carl Friedrich Zelter. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7798-B