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An Heinrich Carl Abraham Eichstädt

Ew. Wohlgeboren

nur einigermaßen für die schönen Recensionen zu danken, die uns in Ihrer Zeitung viel Freude machen, ergreifen wir eine Gelegenheit, die sich darbietet, auch einen Beytrag zu senden und unsre fortdauernde Theilnahme dadurch zu betätigen.

Der Fall kommt so selten, daß man von ganzem Herzen und mit vollen Backen loben kann. Glücklicherweise setzen uns die münchner Freunde in denselben, denen wir ohnehin Ursache haben etwas Angenehmes zu erzeigen. Wollten Sie die Gefälligkeit haben diese Recension bald abzudrucken und ein paar Exemplare auf gut Papier an Herrn Geheimenrath und Präsidenten Jacobi nach München senden zu lassen, auch mir einige auf ordinär Papier zu schicken.

Der ich recht wohl zu leben wünsche und bald wieder persönlich aufzuwarten hoffe.

Weimar den 10. März 1808.

Goethe. [31]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1808. An Heinrich Carl Abraham Eichstädt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-77EC-D