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An Heinrich Carl Abraham Eichstädt

Ew. Wohlgeb.

erhalten hiebey einige Blättchen von Herrn Professor Wolf, zu successivem Gebrauch, der besonders wegen seiner Chiffern ein strenges Geheimniß wünscht.

In acht Tagen erhalten Sie eine Recension von ihm. Sollte Vita Ruhnkenii per Wyttenbach noch nicht ausgetheilt seyn, so wär' er auch zu einer Recension dieses Buchs erbötig, weshalb ich ihm bald Nachricht zu geben bitte.

Die Absendung des Exemplars an Serenissimum bitte nun auch das größere Kupfer nachgeliefert werden.

Sollte sich wieder Gelegenheit finden, daß ein Recensent seiner frühern Arbeit in der alten Allgemeinen [18] Literaturzeitung gedächte, so lassen Sie solche nicht verabsäumen.

Der ich wohl zu leben wünsche.

Goethe.


Anbey den versprochenen kleinen Nachtrag zu Füeßli.
Weimar am 18. Januar 1804.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1804. An Heinrich Carl Abraham Eichstädt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-783F-D