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An den Baron Barclay de Tolly

[Concept.]

[16. August 1830.]

Ew. Hochwohlgeboren

haben durch Übersendung einer von des Herrn Finanzminister Grafen Cancrin Exzellenz mir zugedachten höchst angenehmen Gabe mich zu lebhaftem Dank verpflichtet, welchen ich vorläufig hiedurch schuldigst abstatte, in Hoffnung hier am Orte denselben bey nächster Gelegenheit wiederholt zu versichern.

Beyliegendes Schreiben, die Anerkennung des kostbaren Geschenkes enthaltend, wird eine Kaiserlich Russische verehrliche Gesandtschaft nach Petersburg zu fördern wohl die Geneigtheit haben.

Ingleichen darf ich wohl hoffen des Herrn Gesandten von Schröders Exzellenz gleichfalls angelegentlichst [184] empfohlen zu werden; wie ich denn, verbunden mit allen wohlgesinnten Weimaranern, den Wunsch aussprechen darf Hochdieselben auf das baldigste, und zwar auf längere Zeit als bisher geschehen, verehren zu können.

Der ich in vorzüglichster Hochachtung.

Weimar den 14. August 1830.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1830. An den Baron Barclay de Tolly. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7944-8