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An Christiane von Goethe

Da ich dir eine schöne Pflanze schicke die ein Mann hinüberträgt, so füge ich noch einige Worte hinzu: sey so gut die gedachte Pflanze in das Zimmer neben meiner Schlafkammer zu stellen damit sie Licht und Sonne genug habe. Dort kann sie bleiben bis ich komme.

[94] Die Terrine ist glücklich angelangt so wie das übrige, und ich wünsche nur, daß ihr euch bey euren Freunden und Tänzen recht wohl befinden mögt. Mir geht es wieder ganz leidlich, doch muß ich mich mehr als jemals in Acht nehmen. Auf den Mittwoch erfahrt ihr wann ich zurückkomme.

Laß indessen in meinem Zimmer manchmal einheizen und es bey schönen Sonnen Mittagen etwas lüften. Lebe recht wohl, grüße Augusten schönstens und Carolinchen. Lebe recht wohl.

Jena den 30. September 1809.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1809. An Christiane von Goethe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7CF7-D