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An Wilhelm Reichel

Ew. Wohlgeboren

für die mir schleunig gegebene, so wichtig als unangenehme Nachricht zum besten dankend, sehe dem einsichtigen Sentiment des Herrn Verlegers entgegen, wie in dieser bedeutenden Angelegenheit gemeinsam zu verfahren seyn möchte.

Auch lege die beiden an die Herren Genast und Schuchardt gerichteten kleinen Rechnungen bey, mit dem Bekenntniß den Betrag von 81 rh. sächsisch einkassirt zu haben. Welche Summe ich an einem in Leipzig Michael zu erhaltenden Honorar von 500 Thalern zurückzulassen und mich dergestalt dieser Schuld zu entledigen gedenke.

Mit vorzüglichster Hochachtung mich unterzeichnend.

ergebenst

Weimar den 13. September 1830.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1830. An Wilhelm Reichel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7D47-B