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An Friedrich Schiller
[24. December.]
Gern hätte ich Sie heut besucht um Ihnen zu sagen, daß die Arbeit frisch fort geht, wenn ich mich nur an die Luft wagen dürfte. Über einige Bedenklichkeiten möchte ich mir Ihren Rath erbitten. Ich denke es wird sich alles machen lassen, nur dürfte vorläufig keine Anzeige ins Publicum. Wenn das Werk erscheinen soll so muß es unvorbereitet und unerwartet kommen, doch hievon mündlich.
Leben Sie heiter und thätig.
G.