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An Carl Ludwig von Knebel

Nur mit wenigen Worten vermelde, daß künftigen Sonnabend die Vorstellung von Saul seyn wird. Du bist mit den lieben Deinigen und sonstigen Freunden zu Mittag eingeladen. Kein Nachtquartier kann ich anbieten, da mein Haus voll ist.

Hierbey liegen Gerningiana. Dieser gute Freund bleibt sich doch immer gleich. Aus dem literarischen Pfuschen wird er wohl nie herauskommen. Lebe recht wohl. Ich hoffe dich froh und gesund zu sehen.

Weimar den 3. April 1811.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1811. An Carl Ludwig von Knebel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-84AA-B