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An Heinrich Ludwig Verlohren

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

zu begrüßen findet sich eine erfreuliche Gelegenheit. Mein Sohn mit seiner kleinen jungen Frau werden [178] sich in diesen Tagen Ihnen vorstellen und um geneigte Aufnahme, auch gefällige Mitwirkung bitten, daß sie sich des kurzen Aufenthalts in Dresden nützlich erfreuen mögen. Sollten sie einiges Geldes bedürfen, so ersuche damit auszuhelfen, die Wiedererstattung erfolgt sogleich durch Herrn Frege in Leipzig.

Meinen Wunsch Ew. Hochwohlgeboren in Dresden zu begrüßen und mich dort an Natur und Kunst wieder einmal recht gründlich zu erfreuen, muß ich nun auf meine Kinder übertragen, die mir denn bei ihrer Rückkunft durch ihren jugendlichen Genuß frühere Zeiten gewiß erfreulich vergegenwärtigen sollen.

Mich zu geneigten Andenken auf's angelegentlichste empfehlend.

Weimar den 14. Juny 1819.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1819. An Heinrich Ludwig Verlohren. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-86C7-8