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An Charlotte von Stein

[Weimar, 20. April 1777.]

Es fällt mir aufeinmal ein zum Stadthalter zu reiten. Denn ich fühle nur zu sehr wie ich denen wenigen Menschen mit denen ich leben kann endlich zur einförmigen Last werden muss. Wenns möglich ist verschon ich Sie einige Tage mit meiner Gegenwart. Hier Herders Hohes Lied und ein paar neuere. Ich weis nicht ob Sie in der

da haben Sie mein gestriges und sehen wie die Menschen nicht können wie sie wollen. Sagen Sie mir wie's Ihnen ist, und bleiben Sie mir.

[Weimar] d. 21. Apr. 77.

G. [149]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1777. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8844-F