47/253.

An Felix Ferdinand Heinrich Küstner

[Concept.]

[21. October 1830.]

Ew. Hochwohlgeboren

bin für die unermüdete Sorgfalt, welche Sie dem unangenehmen Geschäfte widmen wollen, höchstens verpflichtet, wenn auch der Erfolg uns nicht zu Gunsten ausfiel. Möchte ich doch dagegen auch etwas Angenehmes zu erzeigen wissen.

Ganz beruhen kann ich die Sache nicht lassen und [will] wenigstens das, was in der Unterbehörde geschehen, an das Königliche Ober-Consistorium in Dresden bringen, damit man eine solche wunderbare Behandlungsweise dort kennen lerne.

Sollten einige Kosten gefordert werden, bitte dieselben auszulegen, baldigste Erstattung zusichernd.

Wegen der Ihren Händen sich befindende Mineralien von Mexico nehme mir nächstens die Freyheit einen Vorschlag zu thun.

Weimar den 15. October 1830.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1830. An Felix Ferdinand Heinrich Küstner. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8BB3-A