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An Caroline von Wolzogen

Durch den übersendeten Thee haben Sie einen stillen Wunsch erfüllt. Da ich dieses Aufgußes auch manchmal genieße, so find ich doch einen großen Unterschied im Schmecken wie im Bekommen. Die gute Bouillon hatte mir nur in einzelnen Portionen wohlgethan.

Ich dencke Ihrer viel als einer künftigen Hörerin. Möchten Sie nicht mit der Schwester, früh oder spät einmal bey mir verweilen. Das Befinden unsers Freundes liegt mir sehr am Herzen. Man ist durchaus so zerzaußt.

Kommen Sie doch bald! Aber angemeldet. Ich bin immer da.

G. [196]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. Undatierte Briefe. 1773-1832. An Caroline von Wolzogen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-91A5-E