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An Charlotte von Stein

Du kommst mir mit deinem Zettelgen zuvor, schon den ganzen Morgen geh ich um dir zu schreiben, und konnte mich durch die vielen Papiere nicht zu dir durchwinden.

Diesen Mittag bin ich zu Hause, nach Tische seh ich dich, um 4 Uhr ist Probe.

Hier schick ich den Rahmen nimm dich des Werckes an.

Dein Siegel sieht heute so freundlich aus als wenn du mich recht lieb hättest.

Lebe wohl und möge dir meine Liebe seyn was mir deine ist und bleibt.

d. 10. Jan. 82.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1782. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-94B7-C