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An Johanna Fahlmer

Sagen Sie doch der Mama ich bäte sie, mir, wenn die schöne Zeit kommt, wieder einige Krüge alten Wein zu schicken. Auch wär mirs sehr lieb wenn sie den Vater disponirte dass er mir ein Geschenck von ein Paar Ohm (nicht aus seinem Keller) machte. Es müsste so etwa ein 62 oder 66ger seyn, aber was extra feines, wenn man sich umthut muss man ihn wohl bey euch gut kriegen können.

Georg Jakobi war bey uns, ich hab ihn nur den lezten Abend bey Wieland gesehen. er ging ungerne weg.

Schreib sie mir doch wieder einmal Tängten! Mir ist so wohl und so manichfaltig dass nun kein Mensch mehr von mir hört. Weimar d. 19. März 77.

G. [144]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1777. An Johanna Fahlmer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9536-8