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An Gottlieb Hufeland

Beykommende juristische Gelahrtheit ist zwar keine Last vieler Camele, aber doch immer eine gute Bürde für eine Botenfrau. Haben Sie die Güte diese Bücher in Ihre Bibliothek zu stellen, und wenn Sie die darin enthaltenen Materialien mit Klarheit, Methode[223] und Geschmack benutzen und ordnen, so gedenken Sie meiner dabey freundlich. Leben Sie recht wohl und grüßen die Ihrigen und nehmen meinen wiederholten Dank für die manchen guten Genüsse die Sie mir bey meinem Aufenthalt in Jena verschafft haben.

Weimar den 10. October 1796.

Goethe.


Hierbey noch ein Exemplar Melodien zum Musenalmanach ins Haus, eins an Frau Hofrath Loder, eins an Frau Doctor Paulus.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1796. An Gottlieb Hufeland. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9664-5