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An Carl Friedrich von Reinhard

Nur ein Wort des Dancks für Ihr liebes Andencken, das mich noch im Bette überrascht.

In diesen Tagen ist ein Brief von Sie abgegangen der manches meldet. Der gute Loder dauert mich. Doch ist wohl in diesen Augenblicken jemand zu bedauernder hinweggehoben wird? Wielands Abscheiden ließ mich diese Betrachtung machen. Es freut mich sehr durch Ihren Diener zu hören daß Sie Sich mit den lieben Ihrigen wohl befinden. Sollte also mein Commentar der Apostelgeschichte noch eines Commentar bedürfen? Nächstens mehr, ein herzliches Lebewohl.

W. d. 29. Jan. 1813.

G. [269]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1813. An Carl Friedrich von Reinhard. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-992E-5