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An Charlotte von Stein

[Anfang Februar.]

Wie nothwendig mir gestern Abend als ich nach Hause kam deine Gegenwart gewesen wäre kann ich dir mit Worten nicht ausdrücken, ich unterhielt mich lange im Geist mit dir. Habe tausend Danck für dein Briefgen ich komme noch vor Tische kann aber wegen einer dringenden Arbeit vor 12 Uhr nicht ausgehn. Diesen Abend sind wir zusammen und so immer fort. Lebe wohl. liebe mich es ist mein gröstes Bedürfniß.

G.

Wegen der Maske will ich Friedrichen den Auftrag thun. Du hast die übrigen französchen bon mots hier noch einige dazu.

[255]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1782. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-99BB-9