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An Christian Gottlob Voigt

Ew. Exzell.

verzeihen meinem durch Hyoscyamus gar sehr umnebelten Gedächtniß daß der lange bereit stehende[237] Kasten erst heute erfolgt. Danckbar für alles Mitgetheilte werde das Groß-Folio-Heft studiren und bald zurücksenden. Es scheint, dem ersten Anblicke nach, daß man gar viele Rücksichten im Auge hatte. Welche Confusion aus den Begünstigungen der Mediatisirten entspringen müsse, scheint mir nur allzuklar.

Und das Neueste? Was soll man sagen? Ein paar diplomatischer Phrasen thun's freylich nicht ab. Ein unübersehbares Unglück scheint sich wieder zu entfalten und von allen Seiten höre ich Chorus: Plectuntur Achivi.

aufrichtig verbunden

G.

d. 22. März 1815.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1815. An Christian Gottlob Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9AA3-6