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An Johann Friedrich Heinrich Schlosser

Durch Herrn Geh. Rath von Gersdorf erhalte so eben Ihren werthen Brief nebst dem Packet. Jedes Zeichen des Andenckens meiner lieben Landsleute und Verwandten erneuert immer die vergnügliche Erinnerung meines abermaligen glücklichen Aufenthalts. Wie sehr wünsche ich auch das nächste Jahr dieser Freuden theilhaft zu werden.

Die beyden Obligationen zusammen 500 f. so wie die eine zu 1000 f. haben Sie die Güte zu verkaufen und mir sodann gefällig zu melden auf wie viel ich assigniren könne. Bis dahin mag der gegenwärtige [126] Cassevorrath auch beruhen. Mich herzlich Ihnen und den theuren Ihrigen empfehlend aufrichtigst für treulich fortgesetzte Bemühung danckend.

W. d. 1. Nov. 1815.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1815. An Johann Friedrich Heinrich Schlosser. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9B31-D