4/994.

An Charlotte von Stein

Nachdem ich Sie zweymal bey sich gesucht, haben mich falsche Stimmen in den Stern, auf die Wiese bis in meinen Garten gelockt, ich glaubte Sie immer vor mir zu hören, nun will ich in Ihrem Andencken einen stillen Abend geniessen und mich auskühlen, und über heut und morgen nachdencken. Der Herzog wünscht die Vögel zu Ende dieser Woche da giebts noch was zu treiben. Schicken Sie mir einen Bissen mit Freundlichkeit, und Herdern den Jaques le fataliste. Adieu beste.

d. 15. Aug. 80.

G.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1780. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9B8A-7