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An Heinrich Carl Abraham Eichstädt

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

in Ihrer glücklichen Einsamkeit zu begrüßen und mich nach Ihrem Wohlbefinden zu erkundigen ergibt sich mir die erwünschteste Gelegenheit. Beykommendes [159] übersenden mir Serenissimus von Trier, wo Höchst Dieselben, auf Ihro Durchreise, gar manches Angenehme genossen haben, und zunächst wünschen daß manches Angenehme genossen haben, und zunächst wünschen daß den dortigen Alterthumsforschern von jenaischer Seite eine literarische Gefälligkeit erzeigt werde.

Wenn ich mich nun nicht irre so ist die in dem Schreiben belobte Erklärung einer früheren Inschrift von Ew. Hochwohlgeboren ausgegangen und ich nehme mir daher die Freyheit gegenwärtige Sendung, als Bild, Erklärung und Anfrage, ungesäumt mitzutheilen; mit Bitte um baldige gefällige Erwiderung damit die dortigen Alterthumsfreunde besonders Herr Quednow für die unserm gnädigsten Herren bewiesenen Aufmerksamkeiten auch von unserer Seite eine dankbare Freundlichkeit zunächst erfahren möge.

Weimar den 12. Juni 1824.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1824. An Heinrich Carl Abraham Eichstädt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9E96-2