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An Johann Heinrich Meyer

Hiebey, mein theuerster Freund, ein antiquarisches Heft. Dergleichen regnet's nun seit Ausbreitung des Steindrucks, doch wird auch dieses wohl werth seyn daß man dessen gedenke.

Donnerstag den 27. denke abzugehen und hätte freylich gewünscht Sie noch zu sprechen; doch will ich auch so treulichst Abschied nehmen und Sie ersuchen unserer Angelegenheiten bestens zu gedenken. Die Abschriften der Aufsätze über Kunst und Alterthum geh ich durch.

Sie erhalten solche mit dem Dienstagsboten. John fährt fort an der Geschichte der Kunst und wird Abschriften und Original mitbringen.

Ich komme erst spät von Dornburg, kann also nur den schönsten Wunsch hinzufügen daß es Ihnen wohl und erfreulich gehen möge.

treulichst

Jena den 20. August 1819.

G.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1819. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9EAC-1