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[93r]
An
den Maler Herrn Raabe
in
Bunzlau

Das Ministerium hat von den Ge-
brüdern Benecke hieselbst eine Spesen-
Rechnung für zwei von Nürnberg mit
Gemälden hieher gesandten Kisten er-
halten, wovon die eine mit no: 125. G.
R. signirt zu Ihrer Verfügung adres-
sirt ist. Dasselbe will zwar gern die
dafür berechneten Transportkosten und
Spesen zahlen lassen; da aber die an-
dere Kiste sig. B. D. A. unter gleicher
Nummer mit jener angekommen ist1
und zur Verfügung des Barth: Birago
in Mailand adressirt ist: so wünscht
es Auskunft zu erhalten. Sie werden
daher aufgefordert, baldigst anzu-
[93v]zeigen, ob diese Kiste auch Sachen, die
Ihnen angehören, enthält, oder vielleicht
wie zu vermuten,2 fremdes Eigenthum ist.

Ministerium pp
Altenstein
ist]
wie zu vermuten,]

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2022). Ministerium der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten (Preußen). 17. September 1821. Kultusministerium an Raabe (Konzept). Wirkungsgeschichte von Goethes Werk „Zur Farbenlehre“ in Berlin 1810-1832. https://hdl.handle.net/21.11113/0000-000F-5398-8