836) Der Mann im Monde.1

Es war einmal ein Mann, der wollte stehlen, allein da war ihm der Mond im Wege. Er verfluchte also den Mond und sagte: »Willst Du wohl weg!« Als unser Herrgott das hörte, da ließ er ihm die Wahl, ob er in der Sonne verbrennen oder im Monde erfrieren wolle. Da ließ sich der Mann in den Mond setzen.

Fußnoten

1 S. Woeste S. 40.


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TextGrid Repository (2025). Graesse, Johann Georg Theodor. 836. Der Mann im Monde. Corpus of Literary Modernity (Kolimo+). https://hdl.handle.net/21.11113/4cdf1.0