[Die blasse Sorge wird mit dir zu Segel gehn]

Die blasse Sorge wird mit dir zu Segel gehn/
Und unter Welt und Wind dir an der Seite stehn/
Sie sitzet hinter dich auff deines Pferdes Rücken/
Sie läst sich Tag und Nacht vor deinen Augen blicken.
Sie hält kein blanckes Schwerdt/ kein starckes Waffen auff/
Des schnellen Adlers Flug/ der leichten Hunde Lauff
Ist langsam gegen ihr/ sie ist vielmehr geschwinde
Denn der bepfeilte Stahl und die erzürnten Winde.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2011). Abschatz, Hans Aßmann von. [Die blasse Sorge wird mit dir zu Segel gehn]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0001-D1AE-2