Thomas-Tag

Dein Thomas sieht und gläubt: Hilff/ daß ich ohne Sehen
Dir willig gläuben mag. Es zeigt dein Nägel-Mahl/
Daß ich geschrieben bin in deiner Kinder Zahl/
Vermerckt in deiner Hand; es zeigt der Seiten-Stich/
Daß auch dein heilges Blutt vergossen sey für mich.
Du wirst den Hertzens-Wunsch/ o Heyland/ nicht verschmähen:
Vom Trauen hilf zum Schaun/ vom Glauben hilff zum Sehen.

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2011). Abschatz, Hans Aßmann von. Thomas-Tag. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0001-D49A-5