374. Man überkömmt mit Meiden

Freund, meide, was dir lieb, fleuch, was dein Sinn begehrt,
Du wirst sonst nimmermehr gesättigt und gewehrt.
Viel wären zum Genuß der ewgen Wollust kommen,
Wenn sie mit zeitlicher sich hier nicht übernommen.

Fußnoten

1 In Cott ist kein vor oder darnach sehen: sondern Er siehet von Ewigkeit alles gegenwertig für jhm, wie es geschiehet, nicht wie es geschehen wirdt oder geschehen ist.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2011). Angelus Silesius. Gedichte. Cherubinischer Wandersmann. Fünftes Buch. 374. Man überkömmt mit Meiden. 374. Man überkömmt mit Meiden. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0001-F2A2-0