162. Feuriger Mann.

Bei einem der letzten Häuser von Scheuren standen einst nachts seine Bewohner und betrachteten den feurigen Mann, der, eine halbe Stunde davon, in derBrandhecke umgeht. Da sagte ein Bauer von Eggenstein, welcher dabei war, zu einem von ihnen: »Du solltest das Gespenst herrufen, daß es uns leuchte.« Im Nu war der feurige Mann da; sie liefen erschrocken nach dem Hause, der aber, zu dem der Eggensteiner gesprochen, wurde noch vor der Thüre von dem Geist erreicht und stark im Gesichte verbrannt.


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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2011). Baader, Bernhard. 162. Feuriger Mann. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-1BF2-A