Dunkle, schöne Nacht

Nicht Mond noch Stern, die Nacht steht stumm
In schwerem Schwarze da.
Ein stilles Glück geht lautlos um,
Ist jedem Herzen nah.
In jedem Herzen süß und sacht
Die heilige Stille blüht:
Das ist die tiefe Weihenacht,
In der der Glaube glüht.

Notizen
Erstdruck in: Erlebte Gedichte, Berlin (Issleib) 1892, bzw. in: »Nemt, Frouwe, disen Kranz«. Ausgewählte Gedichte, Berlin 1894.
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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2011). Bierbaum, Otto Julius. Dunkle, schöne Nacht. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-2F4D-3