In'n Dik

Schoh af un Strümp af, de Bücks œwer't Knee,
platschen de Jungs dor in'n Dik;
Gos un Gant un all dat leew Veeh,
Wätick un Aanten toglik.
Vörn inne Mad dor wöltern de Swin,
Borg, Sœg, Fasel un Pölk;
un de lütt Farken de quieken un schri'n,
un de twee Kalwer de bölk'.
Wasser de jault, den Swanz manke Been,
rückt in de Strümp un de Schoh;
man de lütt Dirn de sitt up'n Steen,
klappt inne Hänn' un kickt to.
Moder de steiht ünner't Dur dor un schellt:
»Gören, ick kam mit'n Schacht!«
Vader de kümmt grad to Middag ut't Feld,
Vader de süht dat un lacht.
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»Lat ehr man, Moder! De Görn heww' Däg
man inne Pütt un de Mad,
grad as de Farken, de Pölk un de Sœg
un as de Faselswin grad.«

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Brinckman, John. Gedichte. Vagel Grip. In'n Dik. In'n Dik. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-42D5-A