66. Roßtrapp.

Auf einem Felsen des Harzes wird ein tief eingedrücktes Loch, wie ein Hufeisen, gezeigt und die Sage erzählt davon:

In früher Zeit wohnte ein König auf einem da herum gelegenen alten Schlosse, der eine sehr schöne Tochter hatte, welche einstmals ein Verliebter, durch Hülfe der schwarzen Kunst, auf einem Pferde entführen wollte, wobei es sich zutrug, daß das Pferd mit einem Fuße auf diesen Felsen sprang und mit dem Hufeisen das Wahrzeichen einschlug.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Büsching, Johann Gustav. Märchen und Sagen. Volkssagen, Märchen und Legenden. 7. Sagen und Mährchen vom Harz. 66. Roßtrapp. 66. Roßtrapp. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-49E0-3