[66] 3.
In deiner Stimme bebt ein Ton,
Der Alles überklingt,
Und der mir wie ein schneidend Weh
Zum tiefsten Herzen dringt.
Wie riß doch dieser eine Ton
Mir auf die alten Wunden;
O daß ich nimmer ihn gehört
Und nimmer dich gefunden!
O laß das Heut' vergessen sein
Und mich sammt meinen Scherzen;
Es sind ja doch die Schreie nur
Der unheilbaren Schmerzen!