37.
Kein Tag ohne Erinnerung
Über seines liebsten Freundes Herrn Albrecht von Donaths Geburtstag, welcher auff der Heil
Drey Könige Tag eingefallen

Tag sey gegrüßt, du gieb, Apollo, Verse her,
Ihm sey ja kein Gewülck und dir kein Strahl zu schwer:
Heut (und wer wolte nicht die Freud in ihm vermehrn)
Seh ich drey Könige das große Kind verehrn:
Heut! ach der Güttigkeit! verehret nach Begier
Sich selbst das grosse Kind den Eltern und dann mir.
Verzeiht es mir, so weit ein Mensch vor Schätze geht,
Nach selbigen die Welt mit ihren Kindern steht,
So weit geht dis Verehrn den Königlichen bey:
Dann denckt, daß dis von Gott, von Menschen jenes sey.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Czepko von Reigersfeld, Daniel. Gedichte. »Satyrische Gedichte«. Kurtzer Satyrischer Gedichte Drittes Buch. 37. Kein Tag ohne Erinnerung. 37. Kein Tag ohne Erinnerung. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-6365-2