[Wehre nicht, o Lieb]

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Wehre nicht, o Lieb,
Wühlen in den Locken
Deines holden Hauptes
Laß mich ohne Stocken!
Denn ein eigner Trieb
Waltet, es bewältigt
Eine sympathetisch
Eigne Zaubermacht.
Wisse, meine Seele
Such' ich auf, die arme,
Die sich in die dunkle,
Labyrinth'sche Pracht,
Tief hinein verloren
In die schöne Nacht.

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Daumer, Georg Friedrich. [Wehre nicht, o Lieb]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-6C75-9