[Mich in ein arm Gestiebe]

Mich in ein arm Gestiebe
Verwandelt hat die Liebe,
Und also deine Schöne
Umwirbel' ich und höhne,
So leicht und zart beschaffen,
Der Winde Sturmgewalt.
Denn mich hinwegzuraffen
Aus deiner Reize Schlingen,
Nie wird es ihr gelingen,
So schrecklich ihre Woge wallt.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Daumer, Georg Friedrich. [Mich in ein arm Gestiebe]. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-6C83-7