[Ich schlage dich, mein Tamburin]

Ich schlage dich, mein Tamburin;
Ich schwinge mich als Tänzerin;
Ich schlage dich so wild, so wild,
Weil ich so trüb, so trübe bin,
Beschwüre gerne meine Pein,
Betäubte gerne meinen Sinn;
Doch ewig ist mein Kummer wach,
Doch ewig ist mein Friede hin.
Ach käme dir ein Ahnen nur,
Wie krank ich im Gemüthe bin,
Du tönetest nur Herzeleid
Ob deiner armen Schlägerin.

Lizenz
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link zur Lizenz

Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Daumer, Georg Friedrich. [Ich schlage dich, mein Tamburin]. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-6EBA-E