[161] Schatten am Herzen

So bin ich denn hin in die Welt gegangen,
In den Herbst, wo die Winde sich Blätter fangen,
Und langen Nächten entgegen.
Doch immer sah ich auf allen Wegen
Ein Weib mit Blicken, mit bangen,
Die blieben wie Schatten am Herzen mir hangen,
Und fielen zur Erde wie weinender Regen.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Dauthendey, Max. Schatten am Herzen. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-740B-5