[469] Es streiten wie Menschen die schwachen Blumen

Augen und Ohren zur Ferne lauschen,
Höre des Krieges Blutbäche rauschen,
Sehe rundum den Frühling aufgehen,
Eifriges Blühen im Kampf ums Bestehen.
Es streiten wie Menschen die schwachen Blumen
Um den Besitz ihrer Ackerkrumen.

(Garoet, 20. April 1915)


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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Dauthendey, Max. Es streiten wie Menschen die schwachen Blumen. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-7510-D