Geh' ich an dem Bach entlang

Der Bach, der rinnt wie helles Glas,
Als habe meines Mädchens Hand
Den Himmel, der im Herz ihr saß,
Ins Wiesengras hell ausgegossen,
Und heimliche Gedanken schossen
Als Fischlein fort mit schlanken Flossen.
Drum, geh' ich an dem Bach entlang,
Mein Blut stets Liebeslieder sang.
Es denkt bei jedem Schritt ans Minnen
Und will wie's Bächlein mir entrinnen.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Dauthendey, Max. Geh' ich an dem Bach entlang. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-75AA-8