[Die Winde verhallen]

Die Winde verhallen,
Der Regen schweigt,
Nur in den Laubbäumen
Fallen noch Tropfen.
Elfenbeinhellen säumen den West,
Friedelicht steigt die Sonne nieder,
Aus den Tannen äugen
Kleine flüsternde Engel,
Psalmen schallen
Und heilige, düsternde Lieder.

Lizenz
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link zur Lizenz

Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Dauthendey, Max. [Die Winde verhallen]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-791D-8