[85] Rhythmen

(Zweite Reihe)

Ich fühl' im Herzen tief die Liebe singen.

Vrchlicky.

1.

Dein Antlitz ist bleich und rein
Wie Mondlicht.
Nur Deine Lippen lodern
In brennendem Rosenrot.
Weich und tief,
Versöhnung singende Orgellaute,
Quellen Worte des Herzens
Von Deinen sündhaft schönen Lippen,
Und in meine zuckende Seele
Träufelst Du
Lindernden Balsam.

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Dörmann, Felix. 1. [Dein Antlitz ist bleich und rein]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-81DC-8