Ein ieder warte des seinen / vnd lauff nicht ferne.

Ein ieglicher handel wil einen eygnen gantzen menschen haben. Es werden die leut selten reich / die von einer statt in die ander ziehen. Item / die vil handtwerck lernen / mögen nicht gedeien / dann sie lernen keins wol / eins hindert das ander. Die Römer haben[83] gesagt: Es sol einer nit zuuil ackers haben / sonder wenig / vnd sol des wenigen wol warten vnd pflegen. Wir Teutschen sagen: Wann iemand vier kü hat / vnd derselbigen wol wartet / seind nützer dann acht / der mann nicht wol wartet. Soll ein steyn bewachsen vnd mosig werden / so můß er lang still an einem ort ligen / sonst bewachset er nicht. Außgehn ward nie so gůt /innen bleiben ward vil besser.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Egenolff, Christian. Werk. Sprichwörter - Schöne - Weise Klugredenn. Teutscher Sprichwörter Gemeyne außlegung. Ein ieder warte des seinen - vnd lauff nicht ferne. Ein ieder warte des seinen - vnd lauff nicht ferne. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-8B56-6