2.

Nächtlich wandern alle Flüsse
Und der Himmel, Stern auf Stern,
Sendet so viel tausend Grüße,
Daß die Wälder nah und fern
Schauernd rauschen in den Gründen;
Nur der Mensch, dem Tod geweiht,
Träumet fort von seinen Sünden
In der stillen Gnadenzeit.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Eichendorff, Joseph von. 2. [Nächtlich wandern alle Flüsse]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-9B73-1