[46] De Snurkers

De Klock sleit acht,
Nu Kinners, go Nacht.
Man gau un man fixen
Herut ut de Büxen,
Man flink ut de Schoh
Un rinne int Stroh.
De Klock sleit negen,
De Oellsten, de sägen,
De Lütt, mit sin Snuten,
Kann ok all wat tuten.
Dat isn Konzert,
Is wirkli wat wert.
De Klock sleit tein,
Nu, Olsch, ward dat fein,
Nu legg di man slapen,
Du häst dat schön drapen,
Nu klingt dat erst recht,
Ik snurk asn Knecht.

Notizen
Aus »Hohe Sommertage. Neue Gedichte«, Erstdruck: Hamburg (Janssen) 1902.
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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Falke, Gustav. De Snurkers. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-A48A-A