2. Bei einem Angebinde

Was hier mein liebster Freund und ich euch übersenden,
ihr, Sohn des Helikons und seiner Götter Zier,
das komt von gutem Wundsch und herzlicher Begier,
mit der ich euch zu uns und wir zu euch uns wenden.
Nehmt hin, nehmt, nehmt es hin mit freudenvollen Händen
diß zwar geringe Tun; doch ist nichts Schlechtes hier.
Hier ist der große Held, den alle Welt und wir
für einen andern Gott beloben aller Enden.
Gott hat uns diesen Gott zu einem Schützer geben.
Und hier ist noch ein Gott, der uns kan recht beleben
mit seiner Süßigkeit Was kan man mehrers wol
an eurem Namenstag' euch, lieber Gönner, gönnen?
Wir schicken Götter euch und wündschen, was wir können,
daß euch der wahre Gott mach' alles Guten voll.
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TextGrid Repository (2012). Fleming, Paul. Gedichte. Deutsche Gedichte. Sonnette. 3. Von allerhand Glückwünschungen. 2. Bei einem Angebinde. 2. Bei einem Angebinde. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-A9F8-6