8. Die Menschen lassen vieles gelten

Die Menschen lassen vieles gelten:
Vor allem lieben sie dich stumm;
Doch willst du klagen, willst du schelten, –
Auch das, man kümmert sich nicht drum.
Nur, willst du rasch die Gunst verscherzen,
So zeig ein Fünkchen Seligkeit, –
Man wünscht dir Glück »von ganzem Herzen«
Und birst vor rückgestautem Neid.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Fontane, Theodor. Gedichte. Gedichte (Ausgabe 1898). Lieder und Sprüche. Sprüche. 8. Die Menschen lassen vieles gelten. 8. Die Menschen lassen vieles gelten. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-B179-9