[32] Quer-wegein
Brief- und Tagebuchblätter

[33][35]

1. [Treib's, wie du willst]

Treib's, wie du willst,
es ist nicht recht!
sei klug, sei dumm,
sei brav, sei schlecht!
Ein jedes Ding
hat jeden Zweck!
Wer immer fragt,
kommt nie vom Fleck!
Und wer nicht selbst
ein Urteil hat
und was drauf wagt,
sitzt immer ... patt!

[35] 2. [Und wenn ich Tor bin]

Und wenn ich Tor bin, so laß es mich sein!
ich bin es ja doch nur für mich allein!
und nennst du es Dummheit und Narretei,
selbst wenn du recht hättst, was wär viel dabei!?
Den einen freut dies, den anderen das,
der eine will trocken, der andere naß!
Duschiebst gern Kegel und sitzst gern beim Bier!
also schieb deine Kegel und setz dich zum Bier!
ich mache Verse! ... wozu des Gegreins?!
du lebst dein Leben, ich lebe meins!
Weß einer Spaß hat, deß hab er den Lohn!
ein jeder sei Narr, Freund, auf seine Façon!

[36] 3. [Wer es kann und wem's genügt]

Wer es kann und wem's genügt,
daß er sich mit dem bescheidet,
ehrsam, biedermannvergnügt,
drauf der Alltag ihn vereidet ...
Wem genügt, was er so kann,
schlecht und recht, wie eben jeder
mit der Zeit sich anübt, sei's ...
sei's mit Pinsel oder Feder ...
Der verträgt sich freilich stets
musterhaft mit allen Tanten,
weiß von guten Leuten nur,
nur von guten Musikanten.
»Ruhe!« rät er »Ruhe, Freund!
Vorsicht, soll das Boot nicht kentern!
unser Kurs war gut bis jetzt,
und wozu, was gut ist, ändern!?
[37]
Was auch soll dein trotzig-toll
Strom- und Sturm-entgegen-Segeln?!
lerne lieber endlich Skat
oder komm, eins mit zu kegeln!«
Und der Mann hat ja so recht:
laß dein Mehr-als-andre-Wollen
und begnüge dich damit,
den gebahnten Weg zu trollen.
Dichte, was die Leute freut,
laß dein In-die-Tiefe-Graben!
male, wie du, brauchst du Geld,
wünschen wirst, gemalt zu haben!
Weise denkt, wer also denkt:
voll stets hat er seine Kiepe!
und das ist ja doch der Zweck ...
was die Nachwelt meint, ist – piepe!

[38] 4. [Je älter man wird]

Je älter man wird; um so rücksichtsvoller
ehrt man des andern Eigenart:
er trage, wie er will, sein Koller
und, wie ihm Spaß macht, seinen Bart!
Ob Börsenlöwe, Zeitungstiger,
ob Dichter oder ob Claqueur ...
(am raschesten wird freilich Sieger,
wer Dichter und zugleich Claqueur) ...
Ob Filz doch oder ob Cylinder,
ob schäbig oder fein im Frack,
ob Diener oder ob Bedienter,
Hauptsache bleibt ... viel Geld im Sack!

[39] 5. [Lieber auf eigene Rechnung]

Lieber auf eigene Rechnung
ein Lump sein,
als ein feiner Herr
auf Pump sein!
dieweil:
wer ein solcher auf Pump ist,
nicht 'mal ein ehrlicher Lump ist.

[40] 6. [Ich seh die Welt, du siehst die Welt]

Ich seh die Welt, du siehst die Welt,
du nennst es Prosa, ich Gedicht,
was mir gefällt,
gefällt dir nicht,
und aus dem nämlichen Gesicht
errätst du Freude und ich Trauer,
du nennst es süß, ich nenn es sauer ...
wir fangen nun an, uns drüber zu streiten
und alles uns gründlich zu verleiden.
Ein Dritter kommt dazu und lacht:
Mein Gott, gehabt euch nicht so töricht!
im Winter, Kinder, ist es Winter,
und wenn der Mai kommt, wird es Frühling,
und im Oktober nennt man's Herbst ...
ich meinerseits freu mich nicht minder
an Winter, als an Mai und Herbst.

[41] 7. [Man hätt es nicht dürfen]

Man hätt es nicht dürfen,
man hätt es nicht sollen,
und man hat es
dennoch gewollt ...
Und es war so schön,
wie's nie gewesen,
hätt man es dürfen,
hätt man's gesollt.

[42] 8. Jenseits der Straße

Es ist nur Schein und ist nur Phrase,
drauf dünkelstolz der Alltag stelzt,
das Beste liegt jenseits der Straße,
da sich der große Haufe wälzt:
Jung und mit Leichtsinn nur zu finden,
jenseits der Straße, im Versteck,
in quelldurchrauschten Rosengründen
und üppig wildem Dorngeheck ...

[43] 9. [Februarschnee]

Februarschnee
tut nicht mehr weh,
denn der März ist in der Näh!
aber im März
hüte das Herz,
daß es zu früh nicht knospen will!
warte, warte und sei still!
Und wär der sonnigste Sonnenschein,
und wär es noch so grün auf Erden,
warte, warte und sei still:
es muß erst April gewesen sein,
bevor es Mai kann werden!

[44] 10. [So freu dich doch]

So freu dich doch, daß es Frühling wird
und laß die Wintergedanken,
laß keimen, was der Sonnenschein
dir in die Seele will ranken.
Allüberall alles voll Jubelgetön,
voll Mailust-entgegen-Genesen
und die Luft so lau und der Himmel so blau
und die Welt so schön, o, so wunderschön,
wie sie noch nie gewesen.
Es wird schon werden, es wird schon werden!
ein kleines Weilchen nur noch, und:
mit blühenden Rosen steht es am Weg
und küßt auf die Stirn dich mit seligem Mund.

[45] 11. [So ward es März]

So ward es März,
und so kam Ostern ...
der Schnee verkroch,
das Eis zerschmolz,
und allerwärts
schon leises Knospen
an Busch und Baum
in Hag und Holz!
So ward es März,
und so kam Ostern ...
und mit dem Fest
auch Sonnenschein
und keimt ins Herz
ein jubelnd Hoffen,
daß endlich doch
du endlich mein!
[46]
So ward es März,
und so kam Ostern ...
und ist nur erst
es einmal Mai,
baun sommerwärts
in Blust und Rosen
ein heimlich Nest
wir für uns zwei!

[47] 12. [Irrte auch im heißen Drange]

Irrte auch im heißen Drange
frohen Ungestüms ich lange
durch die Welt und durch Gefahr,
wahnbetört mein Glück zu finden,
wo es nie zu finden war ...
Immer doch in meinem Innern
wie ein Traum klang ein Erinnern
längst verklungener Jahre nach
und an dich, der ich als Knabe
einst die ersten Rosen brach.
Jeder Kuß auf andere Lippen
war ein Warten, war ein Nippen,
ein Verlangen nur nach dir,
du nur warst es, die ich suchte,
du allein und für und für.
[48]
Und die Sehnsucht, die da klagte
und mich unstät weiterjagte
ohne Rast und ohne Halt ...
nun erst weiß ich's, all ihr Bangen
daß es einzig dir nur galt!
Du nur warst's, die ich beweinte,
die ich träumte, die ich meinte,
wenn von Lieb und Glück ich sprach,
du nur, du, der ich als Knabe
einst die ersten Rosen brach.

[49] 13. [Ihr seid's, die mir wehe tun]

Ihr seid's, die mir wehe tun,
erste welke Blätter,
die so früh ihr, im August,
mitten in aller Liederlust,
mitten noch in Duft und Blust,
sonnenglanzumflittert,
ohne daß ein Lüftchen weht,
vom Geäste zittert.
Was euch welkte, war nicht Frost,
war der Tau des Morgens,
der da sonst, was jung und stark,
was noch Keimkraft hat und Mark,
labt zu neuem Leben,
aber euch, die müd und matt,
früh ergrünt und frühe satt,
bleichen macht und beben.
[50]
Herbstes erste Mahner ihr,
noch im schönsten Sommer!
Das ach ist's, was reubewußt,
mitten rings in Lieb und Lust,
Vorwurf weckend, durch die Brust
Furcht und Qual mir zittert:
daß im Blühn der Sommer schon
seiner Wonne wie zum Hohn,
sich zum Herbst verwittert!
Daß in alles Werden gleich
Todeskeime wurzeln:
daß ach! unser bestes Freun
nur ein Welken und Verstreun,
daß Genuß schon ein Bereun,
was wir auch umwerben,
daß des Lebens höchster Preis
ein Verblättern nur und leis
Tod-entgegen-Sterben!

[51] 14. [Laub am Boden]

Laub am Boden, Laub am Boden,
gelb und rot und braun,
Dorn und Hagebutt am Strauche,
leere Nester im Zaun!
Sommerende ... Spätoktober ...
und ich glaub es nun doch,
daß wir längst Abschied genommen,
eh Dezember es noch!
Sturm am Himmel ... Schneegestöber ...
Frost im Herzen und Hohn!
Wie so schön es einst gewesen,
o, du bereust's ja schon!
Laub am Boden, Laub am Boden,
gelb und rot und braun ...
und der nächste Windstoß kehrt es
lachend hinter den Zaun!

[52] 15. [Die Sonne sinkt mit rotem Flackern]

Die Sonne sinkt mit rotem Flackern,
trübdumpfer Nebel kriecht heran ...
Umsonst ach! such ich mich zu halten,
ein immer frostiger Erkalten
schlägt winterschauernd mich in Bann.
Ich plünderte den ganzen Garten,
in sommerschönster Köstlichkeit,
mit Fliederblust und Rosenkränzen
die frühen Gräber zu umlenzen,
die dir das Leben tat zu leid!
Ich plünderte den ganzen Garten,
um ihn dir auf den Weg zu streun ...
Ich tat es nicht um Dankes willen,
nur: einen eigenen Wunsch zu stillen,
ich wollte nur, du solltest dich freun.
Du einmal solltest alles haben,
was es auf Erden Schönes gibt
und wonach andere, leidgetroffen,
[53]
das ganze Leben oft verhoffen,
einsam, glücklos, ungeliebt.
Doch nun ich selber nichts mehr habe,
wirfst du's mir vor mit kühlem Spott
und wendest ab dich, um zu gehen,
und läßt in meinem Herbst mich stehen,
beraubt, verwelkt und ohne Gott ...
Die Sonne sinkt mit rotem Flackern,
trübdumpfer Nebel kriecht heran ...
Was bin ich noch?! verquält, verkümmert
und von Enttäuschungen umtrümmert,
ein freudeloser, müder Mann!

[54] 16. [Nun hat das Leben]

Nun hat das Leben mir auch dich genommen ...
nun hab ich nichts mehr zu verlieren, nichts!
du warst das Letzte,
das ich einst noch lieb gewonnen ...
und halten wollte ... halten ...
o mit der ganzen Sehnsucht dessen,
der es noch einmal wagt, sich aufzuraffen,
den Glauben seiner Jugend sich zu retten ...
Du warst ihr großer Sonnenuntergang ...
Nun hab ich nichts mehr zu verlieren,
drum ich zittern müßte ...
nichts mehr, nichts,
das mir das Haupt könnt beugen ...
nichts mehr, nichts,
das mich noch zwänge, auf den Knien zu liegen!
Nun ... werd ich ... siegen!

[55] Singlieder

1892–1894

Horas non numero, nisi serenas!

Singweise: Santa Lucia


Sind es nicht Toren,
die da stets zittern
und sich das schöne
Leben verbittern?
Wein-, lieb- und liederfroh
horas non numero,
nisi serenas!
Was dir auch zugelost
an Leid und Sorgen,
selbst auf die längste Nacht
folgt noch ein Morgen!
Tag-, licht- und sonnenfroh
horas non numero,
nisi serenas!
[56]
Und wenn der Sommer
sich neigt zur Wende ...
Einmal, so schön es war,
geht's doch zu Ende ...
Dank- und erinnerungsfroh
horas non numero,
nisi serenas!

Sonn'entgegen!

Singweise: Strömt herbei ihr Völkerscharen


Nicht der Pflicht nur zu genügen,
was sie fordert und verlangt,
nicht der Stunde nur zu leben,
was sie nimmt und was sie dankt ...
einem stolzeren Wollen gelte
unseres Tages Ziel und Lauf:
über Sturm und über Wolken
Sonn'entgegen trag's uns auf!
Sonn'entgegen aus des Alltags
nebeldumpfem Sorgenspuk
mit dem Siegtrotz froher Jugend
über Not und Last und Druck ...
und wenn andere töricht finden,
was sie uns so ›träumen‹ sehn,
unsere Losung sei und bleibe:
nie im Alltag aufzugehn!
[57]
Gib dem Menschen, was des Menschen,
doch laß Gott, was Gott gehört:
nicht dem Kampf nur um dein Morgen
auch dir selbst sei etwas wert!
Auch dir selbst, Freund, und der Jugend,
die so stolz die Stirn uns schirmt
und auf Feuerflügeln jauchzend
unsere Seelen aufwärts stürmt.
Und noch heut, so lang uns frohe
Zuversicht noch führt zum Sieg,
laßt entscheiden uns und wählen:
mit wem Frieden, mit wem Krieg!
Freunde, Männer laßt uns werden,
die da stolz im Kampfe stehn,
treu und furchtlos, festverschworen:
nie im Alltag aufzugehn!

[58] Hab Sonne ...

Singweise: Der Mai ist gekommen


Hab Sonne im Herzen,
ob's stürmt oder schneit,
ob der Himmel voll Wolken,
die Erde voll Streit ...
hab Sonne im Herzen,
dann komme was mag:
das leuchtet voll Licht dir
den dunkelsten Tag!
Hab ein Lied auf den Lippen
mit fröhlichem Klang,
und macht auch des Alltags
Gedränge dich bang ...
hab ein Lied auf den Lippen,
dann komme was mag:
das hilft dir verwinden
den einsamsten Tag!
Hab ein Wort auch für andre
in Sorg und in Pein
und sag, was dich selber
so frohgemut läßt sein:
[59]
Hab ein Lied auf den Lippen,
verlier nie den Mut,
hab Sonne im Herzen,
und alles wird gut!

Trutzlied

Singweise: Wohlauf, die Luft geht


Wenn Geld im Beutel Sorgen macht,
wie reiche Leute sagen,
von uns dann hätte wahrlich keins
viel Grund, sich zu beklagen:
was unsereins zu sehen kriegt,
ist selten lang zu heben,
von darum also könnten wir
wie Gott in Frankreich leben.
Doch ob auch arme Teufel nur,
das macht uns wenig Nöte,
wir haben, drum so mancher gern
sein ganzes Gold uns böte,
wir haben: jedes Ärgernis
ins Gegenteil zu wenden,
ein frohes Herz stets und Humor,
so kein Gericht kann pfänden.
[60]
Und klappt auch nirgends was und ist
jedwede Müh vergebens,
wir singen uns ein lustig Lied
und freun uns doch des Lebens!
Und das gerade ist die Kunst ...
mit Geld kann's jeder haben ...
auch ohne daß man zahlen muß,
am Leben sich zu laben.
Und hier, Herr, sag ich, liegt der Punkt,
der Punkt, an dem sich's bandelt:
und wenn wie Kuckuckskinder nur
das Schicksal uns behandelt,
wir kriechen dennoch nicht zu Kreuz
und werden keine Mucker:
wenn wir dem Glück so kuckuck sind,
ist's uns noch viel kuckucker!
Wir wollen, was da werden soll,
getrost uns selber schmieden,
denn was das Glück im Schoße hält,
sind doch nur lauter Nieten.
Wir knieen nicht, wir betteln nicht,
es mög uns Rosen streuen,
wir haben das Geheimnis, auch
an Dornen uns zu freuen.
So stehn wir stolz und trotzgewillt,
wenn andre furchtsam zagen,
wir wissen, was wir wollen, und
wir wissen, was wir wagen!
[61]
Und löst Freund Hein die Frage dann
zum Schluß unwiderleglich,
so haben wir's uns wenigstens
so froh gemacht als möglich!

Lumpenlied

Für einen Trupp Karnevalmusikanten


Singweise:

Wenn ich an meinem Amboß steh!

oder:

Da streiten sich die Leut herum!

Kehrreim gepfiffen.


Ich bin ein armer Be-Bi-Ba-
Bo-Bettelmusikant,
doch kreuzfidel stets pe-pi-pa-
po-pump ich mich durchs Land;
zu spielen gibt's allüberall,
bar Geld nur leider keins,
und dennoch bleib ich, was ich bin
und pfi-pfa-pfeif mir eins!
Ob hier, ob dort, was verfa-fe-
was verfo-fu-versicht's?!
ein Künstler kam sein La-Li-Le-
Lo-Lebtag noch zu nichts!
und da dies mal jedweder Kunst
betrübter Erdenlauf,
so plag dich nicht umsi-sa-sunst
und pfi-pfa-pfeif darauf!
[62]
Auch ich hab einst von Ra-Re-Ri-
von Ri-Ro-Ruhm geträumt
und hab damit mich ma-me-mi-
mu-mächtiglich geleimt!
Drum nahm ich einen Nagel und –
und hing den Kram dran auf
und wurde Vi-Va-Vagabund
und pfi-pfa-pfoff darauf!
Ein Bettelmusike-ki-ko-
ku-kant ist auch nicht schlecht,
und wer einmal ein Le-Li-Lo-
La-Lump ist, sei's auch recht!
Zum Mi-Ma-Millio-nö-nü-när
bringt doch von uns es keins,
drum bleib ich, was ich bi-ba-bin
und pfi-pfa-pfeif mir eins!

(Dankstrophe).


Wir machen unsern Di-Da-Du-
Do-Dank dem Publiko:
es bleib wie wir stets kri-kra-kru-
kro-kreuzfidel und froh!
Ein Mensch, der keinen Spaß versteht,
merkt euch zum Schli-Schla-Schluß,
bleibt ewiglich ein Rha-Rhe-Rhi-
Rho-Rhu-Rhinozerus!

(Kehrreim) und während dessen im Gänsemarsch ab.


Notes
Entstanden 1890-1892.
License
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link to license

Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Flaischlen, Cäsar. Quer-wegein. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-B4B9-0